Mittwoch, 26. November 2008

Erschöpft aber zufrieden

Mit dem Absenden meiner Antworten habe ich nun diese erste Frage-Antwort-Runde abgeschlossen. Ich bin froh und auch ein bisschen stolz, dass ich meinen strengen Zeitplan tatsächlich einhalten konnte (trotz brotberuflichem Wahnsinn, der offenbar momentan bei allen Freiberuflern Usus ist).
Und ich bin auch froh - und sogar ziemlich stolz! -, dass ich mir und meinem Text treu geblieben bin. Es gibt keine einzige Forderung, die ich "einfach so" erfüllt habe, um mich kooperativ zu zeigen. Jedes "ja, das stimmt!" kommt von Herzen und ich bin überzeugt davon, dass eine Änderung tatsächlich eine Verbesserung darstellt.
Und genauso geht es mir auch mit den "Nein, das sehe ich nicht so." Es gibt keine Neins ohne eine ausführliche Erklärung, warum ich denke/fühle/überzeugt bin, dass meine Variante die Ehrlichere/Bessere/Passendere ist. Ich habe einen Anspruch - an mich als Autor und an meine (hoffentlich zukünftigen!) Leser. Ich traue ihnen zu, Zusammenhänge zu erkennen und Hinweisen folgen zu können. Ich will unter keinen Umständen aus meiner Geschichte eine Autobahn machen, auf der auch die Führerschein-Lotterie-Gewinner ihren flotten 40er fahren können.
Und diesen Anspruch habe ich fürs Erste verteidigt.
Ich hoffe, dass meine Argumentation überzeugend war.
Denn ich liebe Charlie und Co. mit jeder Minute mehr ...

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