Mittwoch, 25. April 2012

What a feeling!

So eine lange Zeit hatte meine Muse bisher eigentlich noch nie geschwiegen. Frust, Ungeduld und lautstark kundgetane Enttäuschung wollte sie aber auch nicht aus ihrem Loch locken. Erst die Bitte meiner Agentin nach einer längeren Leseprobe für ein Projekt, das ich vor gut einem Jahr zum ersten Mal in Arbeit gehabt hatte - und das seitdem im Dornröschenschlaf lag - scheint das Zauberwort gewesen zu sein.
Heute Nacht habe ich mich auf 11 Seiten hochgearbeitet. Und wenn die unerbittliche Uhr nicht wäre, würde ich eigentlich gerne noch ein bisschen weitermachen. Offenbar haben auch die Endorphine die Staumauer gesprengt und schwimmen gerade auf einer Welle durch meine Adern.
Mein Gott, wie sehr habe ich dieses Glücksgefühl vermisst!
Schreiben ist einfach sooooooo geil!