Mittwoch, 4. Juni 2008

Zufälle oder Folgerichtigkeit?

Ich hab mich doch gerade auf einen Kurztrip in mein letztes Jahr begeben.
Eines der bleibenden Highlights - so kam es mir beim Lesen wieder klar zu Bewusstsein - war die Reise nach Hamburg. Und dabei wiederum die Reise in Hamburgs Geschichte - Dank des wunderbaren "Stadtgeflüsters", in das wir (zufällig?) hineingestolpert waren.

Gestern nun, nach dem Schreiben an dem Blogeintrag, dachte ich plötzlich an mein Gästebuch. Weiß Gott warum! Ich hab seit Monaten dort nicht reingesehen.
Ich finde zwei Nachrichten (unter anderen sehr lieben, auf die ich dringend antworten sollte) aus Hamburg! Eine ist von der Leiterin des Mignon-Theaters, aus deren Initiative diese Stadtführung ins Leben gerufen worden war - und die zweite von "Jan Ellerbrook" (bzw. seinem Alter Ego, Sebastian Dunkelberg). Beide vermelden, wie sehr sie sich über meine Beschreibung und das damit verbundene Lob gefreut hatten.

So ein Zufall?
Auch nur Zufall, dass mir dieses Erkennen, wie viele tatsächlich bei mir "mit- und reinlesen", gerade in einer Dunkelzeit wie dieser ein bisschen neuen Schwung einimpft?
Und reiner Zufall, dass ich neue Zipfel an Sinnhaftigkeit für mein "Wassertreten" erkenne?
Oder vielleicht doch die Folge von meiner ersten neuen zaghaften Bewegung in Richtung "Frühlingserwachen"?

Was ich schreibe wird wirklich gelesen.
Ich erreiche mehr Menschen, als ich mir vorstelle.
Ich kann damit sogar Freude machen!
Wo waren sie doch gleich? All die Probleme, die mir die letzten Monate versumpft haben?

Ich weiß schon, dass das Verlassen der Höhle so einfach auch wieder nicht ist.
Aber rein schreibtechnisch fühlt sich die Vorstellung davon schon recht gut an :-)

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Was ich schreibe wird wirklich gelesen.
Ich erreiche mehr Menschen, als ich mir vorstelle.
Ich kann damit sogar Freude machen!


Ganz genau, liebe Gabi - und das schreib dir mit dicken Lettern an den Computer!
Es ist ganz und gar nicht der Zufall, der das schafft, das bist DU, ganz allein Du!

Also schreib mal fleißig weiter, damit deine Leser nicht verhungern müssen.

Liebe Grüße,
Petra

Anonym hat gesagt…

Ja, Süße,

wir lesen dich!

:)

Ruth