Mit roten Ohren, 20 vollgekritzelten Heftseiten und einem Gefühl, als ob mir mein Körper gerade um zwei Nummern zu klein wäre, sitze ich da und spüre dem Gespäch nach, das ich gerade mit einer ganz besonderen Frau geführt habe.
Charlotte war genau dort, wo ich meine sechs jungen Freunde hinführen will - noch bevor sie zu Freunden geworden sind. Sie hat mit den Menschen gesprochen, denen auch Sira, Max und die anderen begegnen werden. Sie hat das gespürt, gehört, gerochen und gesehen, was meine Mädels und Jungs so nachhaltig verändern wird. Und was sie zu Freunden macht, die einander tiefer verstehen, als sie es sich jetzt vorstellen können.
Ich wünschte, ich könnte dieses Gefühl in mir konservieren, in eine Dose stecken und bei Bedarf daran schnuppern, wenn ich irgendwo vielleicht ins Stocken gerate. Im Moment breitet sich meine Geschichte wie ein Lauffeuer in mir aus, entrollt freigibig die Landkarte ihrer Struktur, wartet nur darauf, dass ich sie niederschreibe.
Tja ... dann werden als nächstes wohl meine Finger glühen :-)
Bücher lesen heute…
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Ich habe mir vorgenommen, die Roman-Reihe „M“ von Antonio Scurati zu lesen.
Sie wird von verschiedensten Stellen hoch gelobt. Enorm viel Recherche –
und Ro...
vor 2 Wochen
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