Gerade schrieb ich meiner Testlese-Fee: "Ich fühle mich wie ein Pferd, das den Stall wittert!"
So intensiv wie diesmal hab ich das noch bei keiner Geschichte empfunden. Ich weiß, dass ichs jetzt wirklich bald geschafft hab. Dass das Ende knapp bevorsteht.
Das eine Kapitel, mit dem ich mich so sehr abgemüht hab, war wie ein Stoppel. Nachdem ich es zum dritten Mal umgeschrieben hatte, hab ich mich hilfesuchend an Frau R. gewendet. Irgendwas passte nicht. Ich kam nur nicht dahinter, was der Grund für die Zickerei war. Ich brauchte das Kapitel für den richtigen Fluss der Handlung. Aber es legte sich in jeder Fassung immer wieder anders quer.
Und dann kam die erlösende Brett-vorm-Hirn-Amputation: Die Perspektive stimmte nicht!
Für die neuerliche Neufassung brauchte ich genau drei Nachtstunden. Es fühlte sich sofort gut an und nach ein bisschen Kosmetik zählt es nun zu meinen absoluten Lieblingskapiteln.
Und jetzt, da dieses Hindernis genommen ist, riecht es plötzlich schon verdächtig nach "heimkommen".
Ein paar Nächte noch ...
Unsere Blase
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Wenn ich davon rede, was ich höre, im kleinen Kreis diskutiert habe, oder
was mir zugetragen wurde, dann spreche ich gerne von meinem Umfeld. Nun
taucht fü...
vor 2 Tagen
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