Sonntag, 6. Januar 2008

Steuern und erklären

Ich darf mich nicht beklagen.
Mein Schublade (die, wo ich immer die Rechnungen reinstopfe) ist tief - ja nahezu unergründlich.
Sie hätte bestimmt noch ein bisschen Platz geboten. So 4-5 Monate lang, schätze ich.
Aber da war so ein Neujahrsvorsatz (und die immer drängendere Stimme des Steuerberaters auf meiner Mailbox...), der mich nach überwundener Drogensucht ein neues Abenteuer ansteuern ließ: Meine Steuererklärung der Jahre 2006 und 2007.

Ich konnte das Ruder nicht mehr herumreißen.
Die Rechnungszettel wollten einfach sortiert und in das Buchhaltungsprogramm eingegeben werden. Nicht einmal der geniale Traum von einem ganz neuen Fantasyabenteuer-Prolog schaffte es, meine erstmals gefasste Haltung diesbezüglich ins Wanken zu bringen.

Die Hälfte (sprich 2006) hab ich bis heute geschafft. Die Rechnungen von 2007 sind immerhin nach Monaten aufgeteilt und in Klarsichthüllen vor dem spielerischen Zugriff meiner Katzen in Sicherheit gebracht. Ich weiß, dass ich nun schnell handeln muss, um den Zug, der endlich rollt, finalisierend zu nützen. Auch wenn ich viel lieber was ganz anderes eintippen würde ...

Manchmal muss ich mir einfach das Steuern selbst immer wieder neu erklären - und führt es mich auch in so manche finanzielle Untiefe ...

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Na,

wart ab, bis noch all die lästigen Vorschuss- und Tantiemen-Abrechnungen hinzu kommen! Da wird eine Schublade bald nicht mehr reichen...

aufmunternde Grüße

Ruth

teamor hat gesagt…

Für diesen Fall würde ich liebend gerne einen zweiten Rollcontainer anschaffen ;-))
- wenns erst schon so weit wäre!!