Donnerstag, 3. Januar 2008

Die wunderbare Welt des AspirinC

Mein Zugang zu 2008 war ein Interessanter:
in einer fiebrigen Traumwelt ging ich auf Wildschweinjagd. Speicherte eine Unedlichkeit von Daten immer wieder neu ab, ständig in Panik, eine (die Wichtigste!) noch nicht gesichert zu haben. Trällerte in einer Endlosschleife einen Ohrwurm, bis die Bettdecke so hermetisch um meinen Kopf gewickelt war, dass ich keine Luft zum Singen mehr hatte. Ich kurbelte die Weltwirtschaft mit der sprunghaft angestiegenen Nachfrage an Papiertaschentüchern an und machte mir Gedanken um einen Ganzkörper-Virenscanner, der meine Umwelt vor der Seuchengefahr bewahren könnte, die von jedem meiner geröchelten Atemzüge ausging.

Seit heute bin ich runter von den Drogen.
Ich suche noch fieberhaft nach einem Ersatz, der mir ein ähnlich vielfältiges Repertoire an phantastischen Bildern bescheren könnte. Aber ich glaube, ich muss ohnehin nicht allzulange suchen. In meiner Fantasie beherberge ich erfahrungsgemäß schon im Normalzustand genug von diesem Zeug ...

Allen Lesern und Freunden und zufällig Hereingestolperten wünsche ich ein fulminantes Jahr 2008. Ich hoffe, ich kann in diesem Blog heuer ein paar Erfolgsmeldungen verkünden. Die Freunde, die mich dabei begleiten, hab ich bereits - und diese Erkenntnis ist zum Glück weder ein Produkt der Pharmaindustrie, noch meiner ausschweifenden Fantasie!

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