So stell ich mir die Hölle vor:
- Ein Plot, der im Hirn verrückt spielt und sich selbst Schritt für Schritt vernichtet, weil er - wie Daten, die auf einer viel zu kleinen Festplatte von Neuankömmlingen überspeichert werden - sich in Ermangelung von Auslauf selbst zu verdauen beginnt.
- Ein Brotjob, der Dank horrender Zahlungsvorschreibungen ans Finanzamt zum Selbstzweck wird und dabei sämtliche Kraft- und Zeitreserven vernichtet.
- Der beängstigend zügig voranschreitende Verlust des Feelings für eine Geschichte, die gerade noch als Liebe deines Lebens im Bauch gebrannt hat - wie Säure, die sich langsam durch die nach frischer Ölfarbe duftende Leinwand frisst.
- Und die atemberaubende, halsverengende Panik, mit einem Schlag tatsächlich von allen guten Geistern verlassen worden zu sein.
Ich bin kein Star ... Aber holt mich trotzdem irgendwer hier raus?
Bücher lesen heute…
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Ich habe mir vorgenommen, die Roman-Reihe „M“ von Antonio Scurati zu lesen.
Sie wird von verschiedensten Stellen hoch gelobt. Enorm viel Recherche –
und Ro...
vor 1 Woche
3 Kommentare:
Uff, armes Mädel. Rausholen kann ich dich zwar nicht, aber Durchhalteparolen schmettern und mein Mitgefühl ausdrücken. Immerhin. Vor allem Punkt zwei ist mir sehr vertraut.
Also: Durchatmen. Entspannen. Laut und undamenhaft fluchen (wenn keiner zuhört :-))
Es wird besser, wirst sehen. Es wird IMMER besser.
Ganz liebe Grüße von
Ursula
RUHIG BLEIBEN - JETZT BLOSS KEINE PANIK!
Du brauchst deinen Kopf jetzt zum Denken, Gabi. Und vor allem Geduld.
Morgen sieht's schon wieder anders aus!
Liebe Grüße
Lisa
PS: Mail ist in deinem Postkasten
Als eine, die das ohne rettenden Brotjob erlebt, kann ich trösten: Nach jedem Tunnel kommt Licht!
Eins nach dem anderen... und gute Geschichten gehen nicht unter, die stehen nachher umso strammer da.
Alles alles Gute,
Petra
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