So stell ich mir die Hölle vor:
- Ein Plot, der im Hirn verrückt spielt und sich selbst Schritt für Schritt vernichtet, weil er - wie Daten, die auf einer viel zu kleinen Festplatte von Neuankömmlingen überspeichert werden - sich in Ermangelung von Auslauf selbst zu verdauen beginnt.
- Ein Brotjob, der Dank horrender Zahlungsvorschreibungen ans Finanzamt zum Selbstzweck wird und dabei sämtliche Kraft- und Zeitreserven vernichtet.
- Der beängstigend zügig voranschreitende Verlust des Feelings für eine Geschichte, die gerade noch als Liebe deines Lebens im Bauch gebrannt hat - wie Säure, die sich langsam durch die nach frischer Ölfarbe duftende Leinwand frisst.
- Und die atemberaubende, halsverengende Panik, mit einem Schlag tatsächlich von allen guten Geistern verlassen worden zu sein.
Ich bin kein Star ... Aber holt mich trotzdem irgendwer hier raus?
Verloren - Gefunden
-
Bestimmt kennt ihr diese Tage auch: Tage, an denen ihr euch verliert, euch
abhanden kommt und irgendwie fremd neben euch steht. Ich nenne das meine
Wack...
vor 20 Stunden
3 Kommentare:
Uff, armes Mädel. Rausholen kann ich dich zwar nicht, aber Durchhalteparolen schmettern und mein Mitgefühl ausdrücken. Immerhin. Vor allem Punkt zwei ist mir sehr vertraut.
Also: Durchatmen. Entspannen. Laut und undamenhaft fluchen (wenn keiner zuhört :-))
Es wird besser, wirst sehen. Es wird IMMER besser.
Ganz liebe Grüße von
Ursula
RUHIG BLEIBEN - JETZT BLOSS KEINE PANIK!
Du brauchst deinen Kopf jetzt zum Denken, Gabi. Und vor allem Geduld.
Morgen sieht's schon wieder anders aus!
Liebe Grüße
Lisa
PS: Mail ist in deinem Postkasten
Als eine, die das ohne rettenden Brotjob erlebt, kann ich trösten: Nach jedem Tunnel kommt Licht!
Eins nach dem anderen... und gute Geschichten gehen nicht unter, die stehen nachher umso strammer da.
Alles alles Gute,
Petra
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