Mittwoch, 3. März 2010

Mindestens zwei neue Gründe, warum ich nach dem Schreiben verrückt bin ...

Grund 1:
Von einer lieben Kollegin kam heute die Info, dass in der neuen Ausgabe von "1000 und 1 Buch" eine richtig gute Besprechung von "Schachzüge" wäre. In der Rubrik "atemlos - spannende und gruselige Literatur" schreibt Erich Perschon unter anderem:
"Der Autorin ist ein Jugendkrimi gelungen, der nicht nur aktuelle gesellschaftliche Problemfelder und jugendgemäße Familien- und Beziehungsaspekte anspricht, sondern auch in knappen Zügen einzelne persönliche Schicksale entwickelt und aufdeckt, eine spannende mehrsträngige Handlungsentwicklung mit einer gekonnten, anspruchsvollen Erzähltechnik verbindet und somit dem Motto der Labyrinthe-Krimi-Reihe "Spannung pur" durchaus gerecht wird."
Die Freude ist entsprechend. Luftsprung, Jubel und Herzrasen inklusive.

Grund 2:
Bei "bücherkinder.de" gibts eine wirklich überaus nette Rezension zu "Störfaktor", über die ich mich ganz besonders freue - kommt sie doch direkt aus dem Munde der Zielgruppe:
"Störfaktor" ist ein toller Thriller, dem es an Action und Spannung wirklich nicht mangelt. Besonders gut gefallen hat mir auch, dass der Roman auf neonationalsozialistischem Hintergrund beruht, der überhaupt der Auslöser für das Abenteuer der Protagonisten ist. Durch diesen Bezug zu einem, noch immer sehr aktuellen Problem, wird der Roman sehr vielschichtig und noch spannender. Zwar gibt es hin und wieder einige unlogische Dinge und an manchen Stellen ist die Geschichte etwas holprig, aber insgesamt hat mir "Störfaktor" sehr gut gefallen. Ich vergebe 4 Sterne."

Ohne jetzt besonders lang nachdenken zu müssen, würden mir natürlich noch jede Menge andere Gründe einfallen, die meine Schreibbesessenheit fundamentieren würden. Diese beiden hebe ich heute exemplarisch hervor. Denn so sehr ich beim Schreiben auf mich allein gestellt bin, so deutlich ist mir heute vor Augen geführt worden, dass dieses Alleinsein in dem Augenblick zu Ende geht, in dem sich jemand von dem in der Stille Entstandenen angesprochen fühlt.
Wenn das kein Grund zur Freude ist?

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