Sira, Max uns Karim sind aus dem Urlaubsschlaf erwacht!
Der Abgabetermin (1.10.) hat sie wohl mindestens so aufgerüttelt wie mich.
Und - ja, doch, es scheint so, als hätten wir alle Spaß daran, in dieser Rakete Platz zu nehmen und uns in den Orbit zu katapultieren.
Außer der 3-Mann-Stammbesatzung steht zwar noch nicht so ganz fest, wer sonst noch als Stewardess, Koch oder Navigator mit an Bord sein soll, aber die Umlaufbahn ließ sich erst einmal ohne Einsprüche der Beteiligten festlegen.
Ursprünglich hatte meine Mannschaft ja aus sechs bis acht relativ gleichwertigen Akteuren bestanden. Noch kann ich mich nur schwer von den inzwischen degradierten Teilnehmern der Fahrt zur Gänze lösen. Ich denke schon, dass etwas Personal von Nöten ist, um für die Hauptdarsteller genügend Spiel- und Projektionsfläche zu schaffen. Auch wenn das Kammerspielartige in diesem Dreiecksverhältnis den Ton angeben soll, ist es schließlich kein in sich geschlossenes Theaterstück, sondern die Reise einer Gruppe Jugendlicher in ein krisengebeuteltes Land, das ihre persönlichen Krisenherde aufs Tapet bringt und ihre Suche nach dem für sie richtigen Lebensplatz widerspiegelt.
Sie ganz allein auf diese Fahrt zu schicken, wäre nicht nur unrealistisch sondern auch ermüdend.
Es wird eben auf die richtige Gewichtung ankommen. Diesbezüglich lege ich mir besser noch keine zu engen Fesseln an.
Jetzt freue ich mich erst einmal darüber, dass der Knoten geplatzt ist und die Reise endlich los gehen kann.
Bücher lesen heute…
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Ich habe mir vorgenommen, die Roman-Reihe „M“ von Antonio Scurati zu lesen.
Sie wird von verschiedensten Stellen hoch gelobt. Enorm viel Recherche –
und Ro...
vor 2 Wochen
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