Montag, 5. Dezember 2011

Krimiworkshop Pischelsdorf: Der 3. Tag


Ein total netter Eintrag auf Facebook drückt so perfekt aus, wie es heute gelaufen ist, dass ich mir das im O-Ton borge (Ich hoffe, liebe Silke, ich darf dich hier in meinem Blog so einfach zitieren ;-) ):
"Heit die letzten 2 stunden sen anfoch nua geil gwen!! :-)"
Genau dieses Gefühl hatte ich heute nämlich auch.
Wir nähern uns mit großen Schritten dem heiß ersehnten Augenblick, wo wir endlich mit dem "richtigen Schreiben" anfangen können. Dafür mussten wir aber zunächst die Plotpoints (Eckpunkte unseres Spannungsbogens) bestimmen und dann damit beginnen, den Szenenplan zu erstellen. Diesen Punkt in unserer Vorbereitung halte ich persönlich für einen der einschneidendsten und wichtigsten Aktionen. Wenn ich erst einmal einen gut durchdachten Szenenplan habe, fällt das Schreiben umso leichter (und die noch offenen Löcher und Ungereimtheiten umso deutlicher ins Auge ...)
Ich war wirklich äußerst positiv überrascht, wie souverän meine Mädels und Jungs die geforderten Eckpunkte bestimmen konnten und mit welch großem Eifer sie anschließend ins Detail gingen. Sollten hier oder dort noch ein paar Übergänge unklar sein, bin ich zuversichtlich, dass sich diese Lücken schon bald (und mit vereinten Kräften) werden schließen lassen.
Dass es als kleines Dankeschön und Belohnung zum Abschluss noch (passend zum heutigen Datum) Schokokrampusse und -nikoläuse gab, stellte für zwei überaus erfreuliche Stunden nur noch das Schlagoberhäubchen dar ...
... und das wage ich jetzt einfach in Anbetracht des oben zitierten Statements für die Gesamtheit der HS 3c/2 zu behaupten ;-))

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