Samstag, 5. Dezember 2009

Lesungen - yeah!

Die beiden kommenden Tage sind jetzt einmal damit ausgefüllt, die Ergebnisse so mancher durchwachten und durchschriebenen Nacht unters Volk zu bringen.
Heute freu ich mich schon total auf Eva Baronskys "Herr Mozart wacht auf", den sie - wie wunderbar passend genau zu seinem Sterbetag - in der Bösendorferfabrik in Wien präsentieren wird.

Schade finde ich nur, dass sie dann übermorgen schon wieder abgereist sein wird und mich nicht mit einem Gegenbesuch bei meinem Buchfest beglücken kann.
Dass ich gerade mal noch schlappe 52 Stunden für die Vorbereitungen habe, jagt mir jetzt zwar kurz einen Schauer über den Rücken - wo ich doch immer noch nicht so genau weiß, welche Stellen ich jetzt wirklich vorlesen will - und vor allem welche Überleitungen zwischen den einzelnen Abschnitten die Richtigen sind! Bring ich die Leute zum Lachen? Oder erzähle ich was von der Entstehungsgeschichte? Was brauchen sie, um sich einerseits auszukennen, andererseits aber nicht gespoilert zu werden? Das liegt alles noch ziemlich im Nebel ... Aber ich weiß, dass trotz allem Stress letztendlich die Freude darüber überwiegt, mit einem Großteil meiner Freunde das erste gedruckte Buch meines Lebens willkommen zu heißen.

Und zwischen all den Aufstrichen, Brötchen und Kuchenbröseln köcheln die fehlenden Zutaten meines hass-geliebten Liebesromans, die darauf warten, in Form gegossen zu werden.

Wenns kommt, dann offenbar immer alles auf einmal ...

1 Kommentar:

fabrizius hat gesagt…

Liebe Gabi,
alles Gute für deine Lesung.
Sie wird ein Erfolg werden.
Kleiner Tipp:
Ich habe bei meiner Lesung zwischen den Textstellen erzählt, wie es zu den Ideen kam, habe auch mal kurz eine erste Rohfassung vorgetragen, damit die Zuhörer einen Eindruck bekamen, wie der Urtext aussah. Jedenfalls konnten wir nach dem offiziellen Teil noch fast zwei Stunden über die Entstehungsgeschichte meines Romanes diskutieren.

liebe Grüsse
Fabrizius