5.000 Wörter, 5 Kapitel, 24 Seiten - und kein Widerspruch.
Es scheint zu fuktionieren!
Meine Figuren entwickeln sich. Ihre Charaktere nehmen Formen an. Sie sprechen, fühlen, handeln immer deutlicher ihrem Typus entsprechend. An den Zwischentönen wachsen sie zu Persönlichkeiten heran, die sie sich selbst aussuchen. Immer besser werden sie von einander unterscheidbar. Das Schwarz-Weiß des Plots bekommt immer mehr Farbe und Nuance. Ich bin überrascht, wie genau sie wissen, wie sie sich präsentlieren wollen in ihrer Welt, die ich für sie geschaffen habe - und die sie sich nun ganz individuell einrichten dürfen.
Das ist die Phase am schreiben, die ich am meisten liebe.
Wenn ich nach dem Punkt am Ende eines Kapitels erst einmal staunend lese, was mir meine Leute zu erzählen hatten. Während des Schreibens selbst lass ich mich treiben, sehe Bilder vor mir entstehen, rieche, schmecke, fühle und höre - und versuche das alles in Worte zu fassen.
Dass diese ganz wo anders entstehen als in meinem wachen Bewusstsein, wird mir klar, wenn ich nach dem Punkt am Ende eines Kapitels staunend lese....
Die Sache mit der Ernährung
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vor 2 Wochen
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