Samstag, 21. März 2009

Ein erster Zwischenbericht

Die neue Krimiidee fühlt sich einfach so gut an!
Beinahe in einem Guss hat sich die Geschichte immer weiter entwickelt, ohne dass ich dazwischen irgendwo außergewöhnlich ins Stocken geraten wäre. Die Informationen fliegen mir zu, wo immer ich eine Seite im Netz aufmache oder einen Suchbegriff eingebe. Darunter sind sogar ganz spezielle Gustostückerln, an die ich nie von selbst gedacht hätte!

Ein kleines Beispiel?
Meine Hauptfigur leidet unter einer massiv ausgeprägten Schlangen-Phobie. Ich habe ihr einen netten Polizisten an die Seite gedacht, der ihre Anliegen unterstützt, ohne dass sie davon wissen soll. Ich hatte dazu von dem Mann ein Bild vor Augen - schwarzer Overall, durchtrainiert, tough. Wir haben in Österreich eine Spezialeinheit, das Einsatzkommando Cobra. Beim Googeln sprang mir ihr Emblem entgegen, das sie auf dem Ärmel tragen: Ein Schwert, um das sich eine Schlange windet!
Päng! War die Szene da! Marijana in heller Panik auf der Flucht vor dem Einzigen, der wirklich auf ihrer Seite ist. Nie wäre mir so ein Konflikt in dieser klaren Einfachheit und gleichzeitig eindringlichen Irrationalität von selbst eingefallen.
DAS ist es, was mich aus den tiefsten Löchern holt und jede durchwachte Nacht rechtfertigt.

In dieser Tour geht es weiter, bis heute am frühen Abend ein erstes Plotgerüst vor mir steht.
Klar hab ich Angst, dass mich mein Enthusiasmus wieder mal betrügen könnte. Aber ganz tief in mir drin, da unten im Bauch, habe ich eine glückliche Zufriedenheit, die mich voller Zuversicht den nächsten Schritt anvisieren lässt.

Wenn mich meine Herz- und Nieren-Schreibpartnerin nicht doch wieder von der Wolke herunterholt, habe ich gefunden, wonach ich auf so vielen Umwegen gesucht habe.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Das hast du!

Du kannst sehr, sehr stolz sein.

Anonym hat gesagt…

Siehst'e ;-)!

Ich freu mich für dich,
Christine