Heute habe ich die 100er-Marke überschritten. Über diesen ersten wirklich ernstzunehmenden Marker auf dem Weg zum Fertigwerden freue ich mich immer ganz besonders. Ich glaube, ich sagte das schon einmal in irgendeinem meiner Posts zu einem meiner Vorgängerprojekte: Wenn ich die Hunderter-Schwelle überschritten habe, bin ich mir zum ersten Mal sicher, dass ichs wirklich schaffe, damit auch fertig zu werden.
In diesem Fall war meine Freude gleich doppelt. Mit dem gestrigen "Schwellen-Kapitel" habe ich auch ein feines Bindeglied gefunden, das ich als Puffer zwischen zwei sehr mächtigen Ereignissen noch vermisst hatte. Ich hab gespürt, dass da noch was fehlte, bevor ich Karim in seine schwerste Schlacht schicken konnte. Und gestern Nacht kam die leise Stimme, die nicht nur Sira die Augen geöffnet, sondern sich selbst auch gleich noch ein bisschen interessant gemacht hat. Zumindest hoffe ich sehr, dass die Leser ab diesem Zeitpunkt neugierig darauf sind, welche Altlasten aus ihrem jungen Vorleben die Arme daran hindern, den tollsten Hecht im Karpfenteich für sich zu rekrutieren ... wo der doch eindeutig Interesse bekundet hat!
Das sehr nette Telefongespräch mit meiner Lektorin hat schließlich meiner guten Laune noch das Schlagobershäubchen aufgesetzt.
Manche Tage sind einfach bilderbuchverdächtig!
Bücher lesen heute…
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Ich habe mir vorgenommen, die Roman-Reihe „M“ von Antonio Scurati zu lesen.
Sie wird von verschiedensten Stellen hoch gelobt. Enorm viel Recherche –
und Ro...
vor 1 Woche
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