Mittwoch, 14. November 2007

Wartezeiten

Warten.
Für einen ungeduldigen Menschen wie mich ist das Folter in seiner schärfsten Form.
Ist die Qual des Ungewissen potenzierbar? Teilbar? Oder gar heilbar?
Ist es besser, wenn möglichst viele Eisen in den unterschiedlichsten Feuern brennen?
Und ist in diesem Fall geteiltes Leid wirklich halbes Leid?
Sind drei Chancen auf einen möglichen Erfolg dreimal so verrücktmachend?
Oder die Angst vor drei Niederlagen dreimal so schlimm?

Gerade habe ich meinen Schafkrimi abgeschickt.
Und Charlie liegt auf einem anderen Seziertisch.
In Kürze beglücke ich Brigitte - und dann heißt es "Warten".

Am besten, ich vertreibe mir die Wartezeit mit Schreiben.
Es hat sich herausgestellt, dass das gegen alles hilft - außer vielleicht gegen die Ungeduld :-)

1 Kommentar:

Ursula hat gesagt…

Liebe Gabi!

Tja, so ist das eben ...
Ich glaube, dreifaches Warten ist um nichts schlimmer als einfaches, weil die Chancen von irgendeiner Seite etwas zu hören doch höher sind und man mit dreifacher Hoffnung in jeden neuen Tag blicken kann :-)
Allerdings würde ich mit dem Warten erst in drei oder vier Wochen anfangen. Ich warte jetzt seit ca acht Wochen - aber erst seit drei warte ich aktiv :-)

Lass dir die Zeit nicht zu lang werden!

Alles Liebe
Ursula