Die letzten Tage habe ich mit einer alten Bekannten verbracht.
Um mir die Wartezeit auf Charlie und den Mondaman zu verkürzen, die beide bei Herzensmenschen zur Begutachtung liegen, und weil ein lieber Oberursler Freund eine sehr geniale Idee hat, habe ich eine alte Geschichte herausgekramt - und mich neu in sie verliebt.
Olivia und ihre Reise in das Land der Germanengötter hat mich sehr schnell wieder in ihren Bann gezogen. Manche Stelle kam mir inzwischen recht ungelenk und überabeitungsbedürftig vor. Doch die Quintessenz funktioniert immer noch.
Ich bin draufgekommen, dass ich bisher bei jeder meiner Geschichten eine gewisse Anlaufzeit brauche, bis sie läuft. Es ist eigentlich immer der Anfang, der die meiste Überarbeitung benötigt. Das ist natürlich einerseits blöd, weil die meisten am Anfang zu lesen anfangen (*zwinker*) und auch eventuelle Leseproben-Wünscher immer nach den ersten 20 bis 50 Seiten verlangen. Ich verstehe nun mein widerstrebendes Gefühl, warum ich eigentlich viel lieber ein paar Kapitel aus der Mitte verschicken würde. Aber es nützt ohnehin nichts. Will ich eine ordentliche Geschichte abliefern, muss sie schon von Beginn an funktionieren.
Ich bin also ziemlich radikal über den Anfang hergefallen.
Nun warte ich gespannt auf die nächsten Tage, in denen ich mir die Problemstellen noch einmal mit Abstand anschaue. Ob sie dann noch meinem kritischen Blick standhalten können?
Und wie werden Charlie und Teamor zu mir zurückkommen?
Jahresrückblick 2024
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2024 hat mir zwei Leben geschenkt. Innerhalb einer Woche bin ich Nana
geworden und mein Bruder hat einen sehr schweren Unfall nur mit Hilfe einer
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vor 13 Stunden
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