Dienstag, 8. Juni 2010

Korrekturen als Kuschelkonkurrenz

In einer absoluten Rekordzeit kamen der Lektoratsbrief und daran angeschlossene Korrekturwünsche aus dem Verlag zurück. In vorbildlicher Sandwich-Konstellation.
Als Unterlage wohltuendes Lob. Bestrichen mit einigen kritischen Anmerkungen (Liebevoll. Verpackt. Aber eindeutig). Abgedeckt mit einem aufmunternden "Hopp auf!"
Wunderhübsch verpackt mit Freundlichkeiten wie "Tolles Projekt!" und "Da steckt Zündstoff drin." - Was aber auch sofort suggeriert, dass es daran doch noch einiges zu zündeln gibt.
Die Botschaft ist angekommen!
Da wird jetzt also die nächsten Tage weniger mit neuen Ideen gekuschelt, als an den alten gefeilt.
Und der Wunsch nach Zeitmanipulation bekommt neue Nahrung.
Welch grausames Schicksal, das Ungeduld mit Sekundenzeigern paart ...

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