Montag, 7. Juli 2008

Warum?

Wieviel Schmerz kann eine Seele ertragen?

Gestern Nacht wurde unsere Kleinste, unser Nesthäckchen, unser weißer Wirbelwind von einem Auto überfahren.

Warum? Hast du mit Fritzi noch nicht genug gehabt?

Nur wenige Meter von zu Hause entfernt habe ich sie gefunden. Sie war noch warm. Und ich krieg dieses Bild nie mehr aus meinem Kopf heraus. Liebste Emmi - du bist aus dem Leben gerissen worden, das du in vollen Zügen gelebt hast. Du warst die Mutige, die Kluge. Die, die uns am meisten zum Lachen gebracht hat, wird nun von unseren Tränen zugedeckt.

Du fehlst überall.

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…
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Anonym hat gesagt…

Oh nein!

Gabi, das tut mir soooo leid...

Ruth

Ursula hat gesagt…

Liebe Gabi!

Was für ein Alptraum, davor habe ich mich immer gefürchtet, als ich noch einen wanderfreudigen Hund hatte. Tut mir sehr leid.

Alles Liebe
Ursula

teamor hat gesagt…

Meine Lieben,

ich danke euch für euer Mitfühlen und Leid-teilen. Dieses Mal ist es noch schlimmer, als bei meinem alten Fritzi. Es hat mich breitsetig und total unvorbereitet erwischt - ich habe damit gerechnet, als nächstes von unserer alten Katze Abschied nehmen zu müssen. Dass eine von den Kleinen, den Hoffnungsträgern und Tröstern aus unserer Familie gerissen werden, ist so brutal und fühlt sich so schrecklich ungerecht an, dass ich damit einfach nicht umgehen kann. Mir fallen keine Argumente ein, mit denen ich mich selbst trösten könnte. Emmi war jung, gesund, unternehmungslustig - es gibt nichts, was das Unfassbare erklärbar oder leichter erträglich macht.
Ich frage mich dauernd, warum das passieren musste. Ob ichs verdient habe, für etwas bestraft zu werden, das ich getan habe - auch wenn ich weiß, dass es diese Form der Gerechtigkeit auf Erden nicht gibt...
Das alles macht es so schwer, das Unabänderliche hinzunehmen und in mein Leben zu integrieren.
Sie fehlt mir so wahnsinnig - überall im ganzen Haus...
Und der Schmerz wird nicht weniger.

Gabi

Anonym hat gesagt…

Ich hab weder Trost noch Erklärungen - aber ich denk an dich, Gabi!
Mitfühlend,
Petra