Neuer Zwischenstand: noch 47 offene Fragen und die Erkenntnis, dass ich besonders bei Ortsbeschreibungen immer noch zu viel voraussetze, was ich als selbstverständlich empfinde, aber offenbar auch anders gelesen werden kann. Die Szene in und um Schönbrunn harrt also noch meiner tiefer empfundenen Detailtreue.
Sonst war ich heute mit meinem Text sehr einig.
Charlie ist ein bisschen in die Knie gegangen (winke zu Frau R.! Deine Szene ist zu neuen Ehren gekommen! Und irgendwie bin ich plötzlich auch davon überzeugt, dass sie viel stimmiger ist, als das, was ich mir vorher ertrotzt hab. Gut Ding braucht offenbar gerade bei mir besonders viel Weile ...)
Auf der anderen Seite hab ich bei einigen Stellen - hoffe ich - gut erklären können, warum ich das genau so und wirklich nicht ein bisschen anders haben will.
Morgen also kommt dann das Finale dran.
Das ist der Teil, der noch am wenigsten tief in mir verankert ist.
Ich hoffe, ich finde auch da wieder das richtige Maß an "beigeben" (natürlich nicht klein!) und "beibehalten".
Handfeste Tipps für kreative Menschen
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Autorenratgeber gibt es wie Sand am Meer. Ganz viele davon übrigens von
Menschen, die ausser einem Ratgeber übers Schreiben noch nie ein Buch
geschrieben...
vor 19 Stunden
3 Kommentare:
Meine Szene?! Meine Szene?!!! Was um Himmels Willen ist denn bloß meine Szene? Doch nicht etwa die, wo ich mir DREI Mal umsonst den Mund fusselig geredet habe? Dass du kein Zimmer beschreiben sollst, wenn der Perspektivträger schläft? DAS ist MEINE Szene?!
*grmpf*
Nein - nicht DIE! Die lieben wir alle (außer dir :-)) Die andere ... die ich zuerst nicht so schreiben wollte, weil ich mindestens so stur bin wie Charlie (Ich sag nur: Eltern-Beruhigung ...) :-)
Und? Weißt es schon wieder?
Danke-knuddel
Gabi
Ach, DIE!!!
:)
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