Es rumort schon unter der dunklen, winterharten Erdkruste. Ideenembryos räkeln sich - noch schutzhäutig verklebt vom langen Schweigen, aber sehnsüchtig nach dem Versprechen auf Leben, das zwischen den schwingenden Zeilen lockt. Beim Gedanken an das Aufbrechen einer neuen Geschichte muss ich schlucken, so sehr wässert mir der Gaumen.
Die Luft vibriert. Besondere Menschen fallen mir wie Himmelsgeschenke zu. Eine warme Vorahnung von Musik und Tanz lässt mich schwindelnd die Augen schließen. Ein Kloß versperrt mir den Rachen. Einem Sektkorken gleich will er entweichen und sprudelnd die Quelle in die neue Freiheit entlassen.
Über den Winter ist mir eine Speckhaut gewachsen. Zeit ists, sie wieder abzutrainieren.
In zehn Tagen startet eine neue Rechnung. Das ist mein ganz persönlicher Frühlingsbeginn ...
Wie lebt man in einer Welt, in der plötzlich alles anders wurde?
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In der Welt wurde seit Anbeginn immer wieder alles anders, in allen Zeiten
und für alle Menschen. Sie mussten sich mit Kriegen und Hungersnöten
herums...
vor 5 Tagen
1 Kommentar:
Sektkorken, neue Rechnung, Fühlingsbeginn. Eine Fest muß her ! Also dann - auf in 10 Tagen plus 2, der Prosecco ist eingekühlt... alles Liebe a. und kuschelhund
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