tag:blogger.com,1999:blog-6955115750894382481.post4262016490268041282..comments2023-10-15T13:51:00.899+02:00Comments on Meine Freunde, eine Hexe, ein Kobold und ich: Differenzierter Umgang mit Spracheteamorhttp://www.blogger.com/profile/10970242940481354272noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-6955115750894382481.post-78569629408246842642008-12-06T15:07:00.000+01:002008-12-06T15:07:00.000+01:00Liebe Alexina,dein Beitrag tut mir nicht nur wahns...Liebe Alexina,<BR/><BR/>dein Beitrag tut mir nicht nur wahnsinnig gut, ich habe damit gleich noch ein weiteres geniales Argument, das ich in die Waagschale werfen kann.<BR/>Natürlich hast du recht, wenn du sagst, dass ich mir etwas dabei gedacht habe, es genau SO zu machen, wie ich meinen Russen angelegt habe. ICh wollte ihn nicht zu einem Sprachidioten verkommen lassen, denn er spricht perfekt deutsch - bis eben auf diesen kleinen Akzent, den er einfach nicht los wird. Und je länger diese Diskussion dauert, desto sicherer werde ich, dass ich meinem ersten Gefühl trauen kann. <BR/>Was nun meinen Versuch angeht, trotzdem den Wunsch meiner Lektorin nach einer Änderung erfüllen, hat freilich einen ganz einfachen Grund: Es ist mein erster Roman, der veröffentlicht werden soll. Nicht nur bei diesem Verlag, sondern überhaupt. Ich nehme mir also nicht heraus, schon alles richtig zu wissen, den MArkt so gut zu kennen, wie sie - und ich vertraue natürlich bis zu einem gewissen GRad ihren Erfahrungen. WEnn sie nun sagt, man würde meine MEthode für einen Tippfehler halten, glaube ich ihr das aufs Erste. <BR/>NAch meiner eingehenden Recherche habe ich aber nun (auch für meine eigene Sicherheit!) genügend Gegenargumente gesammelt, um diesen Punkt noch einmal zur Diskussion zu stellen. Und so, wie ich meine LEktorin bisher kennengelernt habe, ist sie guten Argumenten durchaus zugänglich.<BR/>Ich bin also überzeugt, dass wir eine gute Lösung finden werden - nicht zuletzt aber aufgrund dieser Diskussionen, die nun im Forum (und erfreulicherweise auch hier in meien Blog) abgelaufen sind.<BR/>DAs macht mich sehr glücklich, sicher und zuversichtilich!<BR/>ICh freue mich wirklich sehr über deinen Eintrag und danke dir!<BR/>Alles Liebe<BR/>Gabiteamorhttps://www.blogger.com/profile/10970242940481354272noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6955115750894382481.post-51792736273163665312008-12-06T11:26:00.000+01:002008-12-06T11:26:00.000+01:00Liebe Gabi,diese sorgfältige Art freut mich als Le...Liebe Gabi,<BR/><BR/>diese sorgfältige Art freut mich als Leser, aber andererseits sitze ich als solcher auch vor deinem Beitrag und schlucke daran. Ich habe den entsprechenden Montségurthread als Gast nur quergelesen, aber ich fing schon bei deinem Eingangsposting an, mit dem Kopf zu schütteln. Keine Sorge, nicht wegen dir. Deine Lektorin hat einfach unrecht! Ich bin ein ganz normaler Leser, mein IQ bewegt sich nach eitler und uneitler Selbsteinschätzung im durchschnittlichen Bereich, und ich sehe in "Ich chabe cheute gechört ...." genau das, was du damit vorhast. Da spricht sehr wahrscheinlich ein Russe. Eventuelle Tipp-, Setz- oder Sonstwasfehler vermute ich nur in Büchern, die so schlampig gemacht sind, daß man beim Lesen derselben fast keinem Eindruck traut, den das geplagte Leserauge erreicht. (Sowas schmeißt man früher oder später fluchend in die Ecke.) Aber darum geht es hier hoffentlich nicht. Was mich an all dem so betroffen macht, ist das (scheinbare?) Verhältnis zwischen Lektor und Autor. Kannst du hier nicht einfach stur sein? Du hast dir doch was dabei gedacht. Wieviel Zeit und Energie geht nun in diese eigentlich unnötige Diskussion! Daß du im Nebeneffekt etwas dabei gelernt hast, ist ein Trost, trotzdem. Wenn du noch argumentative Schützenhilfe brauchst: In einem veröffentlichten guten Buch aus Amerika, nämlich im "Engel der Finsternis" von Caleb Carr, hat jemand eine Zahnlücke und damit eine sehr eigene Aussprache, was zumindest der Übersetzer (und sicher auch der Autor, vermute ich mal) auf diefe von mir hier dargeftellte Art und Weiwe vermiffelf haf. Daf gehf wo einen gufen Abwabw lang, länger hätt' er das nicht treiben dürfen, aber es ist erfrischend zu lesen und macht Spaß. Und was großartig anderes machst du ja auch nicht. <BR/><BR/>Liebe Grüße<BR/><BR/>AlexinaAnonymousnoreply@blogger.com