Dienstag, 30. Dezember 2008

Das schlechte Gewissen beim Faulenzen

Endlich Ferien!
Diesen befreienden Aufseufzer, der den Gemütszustand totalen Auslassens einleitet, kenne ich noch gut aus meiner Schulzeit (jaja, auch wenn deren Ende schon einige Jährchen her ist - manches prägt sich eben auf ewig in die Festplatte!)

Seit genau einer Woche bin ich jetzt also zu Hause.
Was habe ich mir nicht alles vorgenommen!
Als erstes einmal wirklich wirklich wirklich Ausschlafen! Jeden Tag! - Diesen Punkt hab ich bisher konsequent erfüllt. Da darf ich in meiner Liste einen richtig großen Haken hintendran machen.

Auch die Feiertage mit dem obligaten sechs-Gänge-Weihnachtsmenü, den Glitzerpäckchen und dem Singen unterm Weihnachtsbaum sowie den anschließenden Heimsuchungen bei den anderen Familienmitgliedern zwecks Abfeiern, Austausch von Neuigkeiten und Geschenken gingen wie erwartet bis zum mittelschweren Erschöpfungszustand reibungslos über die Bühne.
Das zweite Hakerl sitzt perfekt.

Aber dann: Was hab ich mich auf den Plot gefreut, der in meiner Vorstellung zur finalen Perfektion reifen würde - in dieser stillsten Zeit im Jahr ... wenn ich endlich gleich nach dem Aufstehen an meinen Computer schwebe, all das in die Tasten haue, was sich seit Wochen zwischen Vanillekipferln, Layout-Wahnsinn und Endkorrekturstress in ungestümer Vielfalt über die Hirnwindungen meines Kreativztentrums gestäubt hat ... Hach, wird das ein Feuerwerk des Schaffens werden! Hatte ich mir vorgestellt ...

Stattdessen schlüpfen mir die Ideenfetzen nur so durch die Finger, dass an ein geordnetes Aufschreiben nicht zu denken ist. Und das Schlimmste daran ist, dass ich beim Weg vom Schlafzimmer in mein Büro nicht nur an der Küche vorbei muss, sondern auch das Wohnzimmer durchquere. Da nicht irgendwo hängen (bzw. liegen) zu bleiben, ist beinahe ein Ding der Unmöglichkeit. Ein aufgeschlagenes Buch, ein angebissenes Brot, ein hingenudeltes Geschenkpapier, das seit Tagen niemanden gefunden hat, der es wegräumt ... ich müsste mir Scheuklappen aufsetzen (oder zu der verhasst-gewohnt nachschlafenen Zeit außer Haus gehen - eine Lösungsmöglichkeit , die ich sehr schnell wieder verwerfe. Dazu habe ich mich gerade auf die partielle Unterbrechung dieses notwendigen Übels viel zu sehr gefreut). Außerdem darf keinesfalls Schmutz- oder Bügelwäsche, der Abwasch oder ungeputzte Fenster ins Neue Jahr hinübergenommen werden - schon seit frühester Kindheit habe ich eine diesbezügliche Warnung meiner Mama im Ohr. Alles, was man im alten Jahr nicht erledigt, vervielfältigt sich im Neuen. Angst ist ein brutaler Motivator! Wer will schon das ganze kommende Jahr über in der dann gnadenlos auf einen niederbrechenden Hausarbeit ersticken?

Immerhin habe ich es heute schon bis zum Computer geschafft!
Und bin zum Schluss gekommen, dass ich mir die guten Vorsätze fürs Neujahr aufheben werde.
Da werde ich dann den Hauptstrang meiner neuen Story herausfinden, die vielen losen Enden ordnen, Ruth heimsuchen und mit ihrer Hilfe ein System in mein internes Chaos bringen und überhaupt alles viel besser machen ... :-)))
Das ist das Schöne an jedem Neuanfang: Es gibt noch keine Beweise dafür, dass man wieder genauso weiterwurschtelt wie immer.

Und jetzt genieße ich ungeniert die beiden letzten Tage eines Jahres, das eigentlich, genau betrachtet, unfassbar viel Geniales zu bieten hatte - wie übrigens all die Jahre zuvor auch.
Und mein schlechtes Gewissen klopft mir auf die Schulter und grinst mich freundlich an.
Es ist eben ein fixer Bestandteil meines täglichen Lebens ...

Euch allen einen guten Rutsch in das noch unbeschriebene weite Land 2009 mit seinen Versprechungen, Verlockungen und guten Vorsätzen. Möge die Übung gelingen!

Montag, 22. Dezember 2008

F/rohe/s F/eier/n

Seit ich meinen letzten Eintrag übertitelt habe, spukt mir dieser Buchstaben-Spaß im Hirn herum. Und weils zu Weihnachten grad so gut passt, gebe ich seinem Drängen nach :-))

Ihr Lieben, die ihr meinen Blog - der eine still, der andere auch mal mit Wortmeldung - verfolgt: Ich wünsche euch allen ein wundervolles Weihnachtsfest! Viele strahlende Lichter (inwendig und äußerlich anzuwenden), Frieden, Liebe und die Erfüllung eurer Herzenswünsche.
Einer von meinen hat sich heuer tatsächlich eingestellt - und ich bin darüber immer noch so sprachlos, dass ichs wahrscheinlich erst realisiert haben werde, wenn ich mein erstes eigenes Buch in Händen halte.

Und weil sich am Jahresende ein unvermeidlicher Rückblick aufdrängt, gehe ich auf Forschungsreise durch mein persönliches 2008. Wenn mich meine Blogeinträge nicht trügen, hätte ich in der ersten Jahreshälfte wohl nicht eine einzige Gabi-Gfrerer-Aktie gekauft. Der Glaube an meine Fähigkeiten war nicht gerade ausgeprägt - eher im traumatisierten Windelstadium, wenn ich mich richtig erinnere. Anders als die Weltwirtschaft hat sich mein Portfolio allerdings plötzlich unerwartet positiv entwickelt. Mit so einem mit mir selbst versöhnten Jahresabschluss hätte ich vor einem halben Jahr noch nicht gerechnet.
Was ich im vergangenen Jahr am intensivsten erfahren habe:
- Echte Freundschaft, die mich nie im Stich gelassen hat
- der unglaublich wertvolle Schutzmantel eines liebevollen Familienverbands und
- wie unglaublich rasant das Selbstbewusstsein und die damit verbundene Leistungsfähigkeit anspringen kann, wenn positives Feedback den Triebwagen zum Laufen bringt.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen (und unbescheidenerweise mir natürlich auch ...) einen rund laufenden Motor, immer einen vollen Tank und - bei einer unerwartet auftretenden Panne - zumindest einen Engel, der im Notfall seine schützenden Flügel ausbreitet.
Mit diesem Kombi-Paket kann das Neue Jahr getrost kommen.

Freitag, 19. Dezember 2008

Rohe Eier

Ein Weihnachtsgeschenk der besonderen Art hat mir heute der Anruf meiner Lektorin beschert. In unserem letzten Gespräch habe ich in zwanglosem Plauderton von meiner Liebe zur Fantasy und den daraus resultierenden Schubladen-Kindern gesprochen. Bei der internen Themenplanung für das Programm 2010 hat sie nun auch für den Jugend-Fantasy-Sektor meinen Namen ins Spiel gebracht! Demzufolge möge ich doch möglichst rasch einmal herzeigen, was ich diesbezüglich so verbrochen habe ... Und ob sie wohl über die Feiertage eine erste Lektüre von mir bekommen könnte?
Mein Herzschlag ist daraufhin kaum unter Kontrolle zu bringen.
Olivia und Livtrasi, Teamor, Lea und Tobias reiben sich den Schlaf aus den Augen und schauen mindestens so dämlich aus der Wäsche wie ich. Mit so einem Wirbelwind hat der Staub, der sich schon sanft auf die Dateien gelegt hatte, am wenigsten gerechnet!

Der Begeisterung folgt aber gleich darauf die heiße Panik auf dem Fuße.
Genaugenommen hat noch niemand aus meinem Testleser-Team die Texte zu Gesicht bekommen - außer den ersten Mondaman-Teil (und dieser Ausflug in die raue Wirklichkeit endete recht desaströs, wenn ich mein verdrängtes Wissen widerstrebend herauskrame ...)
Kann ich solche rohen Eier überhaupt ruhigen Gewissens aus der Hand geben?
Normalerweise ist das ein absolutes "No-no!" Auf jeder Autoren-Plattform klipp und klar nachzulesen. Unfertige Texte gibt man nicht aus der Hand.
Uff. Aber ... Bei mir läuft nie was normal. Muss an mir liegen ;-)
Also breche ich auch diese Regel.
Im Begleitbrief weise ich ausdrücklich darauf hin, dass mir der halbgare Zustand der Texte durchaus bewusst ist. Dass erwiesenermaßen noch eine Menge Arbeit auf mich wartet. Und dass es mir in diesem Fall darum geht, eine prinzipielle Einschätzung zu erhalten, ob es sich überhaupt lohnt, in die Geschichten Zeit und Energie zu investieren.

Und freu mich und hab Angst und freu mich und hab Angst und freu mich ... So. Wahnsinn. Was für ein Jahr ...

Freitag, 12. Dezember 2008

(Ge)danke(n) ans Geburtstagskind

Wenn ich manchmal darüber nachdenke, welche Ereignisse in meinem Leben mich an den Platz geführt haben, an dem ich heute stehe, spielt meine Familie immer eine Hauptrolle.
Freilich ist es müßig, sich zu überlegen, was alles hätte anders sein können, wenn ich ... und ob ich ... Schon seit längerem bin ich für mich zu dem Schluss gekommen, dass jedes Ereignis und jede Begegnung eine unverzichtbare Fußspur auf meinem Lebensweg ist.
Um nun den Bogen zu dem Geburtstagskind zu schlagen: Da gilt für mich noch viel mehr "Nicht ohne meine Tochter!"
Wenn ich an sie denke, sehe ich unsere Gespräche, ungetrübtes Vertrauen, unerschöpfliche Inspiration und Quelle steter Freude. Dass sie ein besonderes Geschenk darstellt, das das Leben für mich bereit gehalten hat, sollte ich mir eigentlich viel öfter bewusst machen - nicht nur an ihrem Geburtstag.
Ihre Spuren sind auf jeden Fall nicht nur in meinem täglichen Leben, sondern in allen meinen Geschichten ... Und das hat sich einmal ein öffentliches "Danke!" verdient!

Mittwoch, 10. Dezember 2008

Verschlimmbessern

Schon wieder eine neue Erkenntnis: Ich neige offenbar dazu, Texte zu Tode zu korrigieren.
Als Schnell-in-einem-Guss-Schreiber entwickle ich während der Erstfassung ein Gefühl für den Text. Dieses lässt sich in der Phase der ersten Überarbeitungen auch noch verdichten und auf zentrale Aussagepunkte konzentrieren. (Was sehr gut und dem Text förderlich ist - Dank auch der sehr einfühlsamen Zusammenarbeit mit meiner wichtigsten Testleserin!)

In der - für mich nun ganz neuen - Finalphase der Abstimmung mit mehr als einer Wunschvorstellung an meinen Text verliere ich dann aber den Kontakt zur Stimme meiner Geschichte. Ich versuche, es einfach nur richtig zu machen, ohne offenbar wirklich internalisiert zu haben, was denn eigentlich unter "richtig" zu verstehen ist. Ich konzentriere mich auf Details, ohne ihren Zusammenhang zu sehen und das, was mit dem Rest der Story-Maschinerie passiert, wenn ich an einer Schraube drehe.

Ich lerne gerade, wieder zu mir selbst zurückzukehren, ohne dabei mögliche Verbesserungesvorschläge ungefragt hinzunehmen oder abzublocken. Dabei helfen mir (in meinem Fall vor allem virtuelle) Gespräche, die mich nicht drängen, sondern beraten - und die beruhigend klare Stimme meiner "besseren Autorenhälfte", die sich (Gott sei's gedankt und getrommelt!) den Durchblick bewahrt hat.

Nun habe ich das Gefühl, wieder in meiner Geschichte "daheim" zu sein. Und die Hoffnung, dass diese Stimmung auch auf die Endabnehmer übertragbar ist. In Kürze werde ich es wissen ...

Sonntag, 7. Dezember 2008

Köhlmeier-Lesung

Wann immer mich jemand nach meinem Lieblingsschriftsteller fragt, kommt die Antwort wie aus der Pistole geschossen: "Michael Köhlmeier!"

Angefangen hat alles vor ca. 15 Jahren mit einer langen Autofahrt in den Urlaub und zwei quengeligen Kindern im Fond. Eine gute Freundin hat uns "Die griechischen Sagen, erzählt von Michael Köhlmeier" auf insgesamt 10 CDs mitgegeben - und diese weise Voraussicht hat uns nicht nur vor einem innerfamiliären Super-Gau bewahrt, sondern den Grundstein für eine seither ungebrochene Liebe zu seinen (Hör)Büchern gelegt.

Vor fünf Jahren habe ich ihn dann einmal live erlebt.
Er erzählte Shakespeares "Sommernachtstraum" zur Musik von Mendelsohn-Bartholdy. Freihändig. Lebendig. Zum Verlieben schön.
Seitdem bin ich süchtig. Und verzweifelt auf der Suche nach mehr von seinen Auftritten.
Er aber machte sich (leider auch aus sehr traurigen persönlichen Gründen) überaus rar.

Und heute hat mir der Nikolo eine Lesung ins Sackerl gelegt!
Wr. Neustadt, Stadttheater. "Sagen aus Österreich". Michael Köhlmeier.

Meine Güte! Ich bin immer noch so high, dass sich die Gänsehaut nicht legt.
Ihn muss man einfach einmal live erlebt haben! Er liest nicht, er erzählt. Es sind seine Worte, seine Mimik, seine Gesten und die Art, wie er zwischen den Worten noch mehr sagt. In einem leisen Blick zur Seite, in einem Niederschlagen der Augen oder einer bewusst eingelegten Pause zwischen zwei Worten liegt eine ganze Welt an Aussagekraft.

Für mich ist er ein wahrer Nachkomme der "fahrenden Sänger". Seine Liebe zu Geschichte und Geschichten trägt er sichtbar wie ein Banner - und der Funke springt augenblicklich über.
"Die Geschichten laufen durch mich hindurch und kommen anschließend Köhlmeier-gefärbt wieder heraus" (Originalzitat - durch mich hindurchgelaufen und vielleicht ein bisschen Gfrerer-gedächtnisgeschwächt-gefärbt hier wieder herausgelaufen ;-) )

Sein lebendiger Vortrag, gespickt mit Augenzwinkern und feinem Humor, lässt spüren, wie sehr er nicht nur die Sprache liebt, sondern auch die Menschen, die er mit seinen Worten zum Leben erweckt. Egal, ob er Sagen, die Bibel oder eigene Geschichten erzählt. Allen gemeinsam ist sein zärtlicher Blick auf die Schicksale der Menschen, über die er sich nicht erhebt, sondern die er mitlebt, -leidet und -trägt.

Danke, lieber Nikolaus, für diesen einmalig schönen Abend!

Samstag, 6. Dezember 2008

Differenzierter Umgang mit Sprache

Ich habe wieder vieles über die Sprache und die Menschen, die diese als eines ihrer möglichen Kommunikationsmittel einsetzen, gelernt. Je nach Mentalität würde der eine sich bemühen, niemals auch nur ein Wort in einer Fremdsprache von sich zu geben, sobald jemand in der Nähe ist, der dieser Sprache nicht mächtig ist, während ein anderer gar nichts dabei findet, in seiner Muttersprache munter vor sich hin zu brabbeln, obwohl ihm dann nur mehr eine sehr eingeschränkte Zielgruppe folgen kann.

Wie wichtig so eine Art von Wissen ist, wurde mir in diesen Tage erst so richtig klar.
Mein Versuch, es allen recht zu machen, würde schrecklich in die Hose gehen, wenn ich die unterschiedlichen Zugangsweisen der jeweiligen Volksgruppen missachtete.
Ein echter Russe streut nun mal keine Vokabel ein, mit denen außer ihm niemand etwas anfangen kann. Eigentlich wusste ich das bisher noch nicht - und trotzdem war mir mein "Akzent"-Ansatz von Anfang an lieber gewesen.
Ich bin froh, nun die entsprechend fundierten Argumente aus garantiert glaubwürdiger Quelle erhalten zu haben, mit denen ich nun rückengestärkt in die Diskussion ziehen kann. Ich hoffe (und wäre sehr erleichtert), wenn die Darstellung überzeugend gelingt.

Nur zu gerne nütze ich jede Gelegenheit, den Lesegenuß durch fundierte Recherche und Glaubwürdigkeit erhöhen zu können. Es wäre traurig für mich, wenn es Leser gäbe, die über Stellen stolpern, weil diese nicht authentisch geschrieben sind. Ich würde gerne möglichst jeden Grund für ein Kopfschütteln vermeiden ...

Freitag, 5. Dezember 2008

Wieder einmal: Fertig!

Wie oft kann man eigentlich mit einer Sache fertig sein?
Darauf gibt es verschiedene Antwortmöglichkeiten. Die, die ich momentan für mich als die Passende auserkoren habe, lautet: Immer wieder! Bis das gute Stück im Druck ist!
So oft kann sich aber die "Ich bin fertig"-Prozedur nun doch nicht mehr wiederholen.
Denn dieses Wochenende schicke ich meine vorläufige Endversion wieder ans Lektorat zurück - natürlich erst, nachdem auch die russische Native-Speakerin sich mit meiner Lösung des Slawik-Akzent-Problems einverstanden erklärt hat.
Und wenn meine Lektorin nichts Gravierendes mehr findet, kommt das Konvolut am 16. Dezember in den Satz.
Das alles ist tatsächlich wahnsinnig aufregend! Und eigentlich überhaupt kein "Wieder einmal" - sondern ein atemlos-jungfräulicher Schritt nach dem anderen - auf dem Weg zu meiner ersten Roman-Fertigstellung.
Schlaf- und atemberaubend phantastisch!

Mittwoch, 3. Dezember 2008

Heissa! Endspurt!

8:30 Uhr. Normalerweise bin ich um diese Zeit zu keinem klaren Gedanken fähig.
Doch erstaunicherweise weiß mein verantwortungsvoller Teil in mir, dass ich heute einen wichtigen Termin habe und lässt mich bereits 10 Minuten zu früh geschneuzt und gekampelt zu Telefon und Computer schweben (an eine andere Art der Fortbewegung kann ich mich nicht erinnern ...).
Zweieinhalb Stunden später steht fest, dass ich zwar noch einiges zu tun habe, das aber mit der frohen Hoffnung, damit auch bis zum benötigten Stichtag fertig zu werden. Am 16. Dezember soll Charlie dann in Satz gehen - Wahnsinn! Das geht ja plötzlich so viel schneller, als ich gedacht hatte! Die feuchten Hände sind ein Nebenprodukt der Euphorie, die meinen heutigen Tag in sonniges Toskanalicht getaucht hat.

Das Zeitsprung-Problem hat sich schon während des Telefonats auflösen lassen, am Akzent-Problem arbeite ich noch - aber ich denke, ich habe eine praktikable Lösung gefunden, die ich einigen guten Vorschlägen aus dem Forum zu verdanken habe. Mal sehen, ob die Nachtvariante den Morgensegen erhält.

Das Herz ist weit, das Hirn wird leer.
Der Polster schreit - ich hinterher!
Er schlägt mich breit, der Kopf wird schwer.
Na gut. S'ist Zeit. Morgen dann mehr :-))